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Es sind freie Plätze vorhanden. Wendekreis oder die Vollendung der deutschen Einheit im Südpazifik

KW, am Fr., 26.1.2024, 19:00-21:15 Uhr
1 Termin, 3 UE, Kursleitung: Herr Stefan Körbel

Eine unterhaltsame und skurrile, gleichermaßen spannende wie nachdenkliche Geschichte zwischen Berliner Novembergrau und gleißender Südseesonne: Der Ostberliner Musiker Rollo Schultz heuert auf einem Kreuzfahrtsegelschiff an, welches bald darauf im Südpazifik versinkt. Er rettet sich auf eine einsame Insel – aber er ist dort nicht allein. Eine Kette rätselhafter Ereignisse folgt, eine Entdeckungsreise mit unklarem Ausgang, eine grausamschöne Liebesgeschichte, irgendwie auch ein Krimi. Diese »Robinsonade mit Schwäbin« unternimmt ausführliche Ausflüge in die nicht nur deutsch-deutsche Geschichte, die Absurditäten des Lebens und die Welt der Seefahrt. Ein Buch voll Witz und Tragik, Leichtigkeit und Tiefgang.

Stefan Körbel, 1953 geboren in Berlin/Ost, arbeitete nach Schule, Wehrdienst und einem Studium der Kulturwissenschaften als freischaffender Musiker und (Mit-)Gründer verschiedener kultureller Projekte (u. a. »Karls Enkel«, »Bolschewistische Kurkapelle Schwarz-Rot«, Plattenlabel »Nebelhorn«). Er lebt in Berlin und im Oderdelta. Dieses Buch ist sein erster Roman.

Es sind freie Plätze vorhanden. Sergej Eisenstein - Über mich und meine Filme

KW, am Fr., 16.2.2024, 19:00-21:30 Uhr
1 Termin, 3,33 UE, Kursleitung: Frau Dr. Katrin Sell

Der 1898 in Riga geborene Regisseur gilt unbestritten als einer der größten Regisseure und bedeutendsten Theoretiker des Films, ein wahrer Filmgigant, der Filmbilder schuf wie Gleichnisse, die nachhaltig in das visuelle Gedächtnis eines jeden Zuschauers eingehen können. Er entwickelte eine spezielle Form der Bildmontage. In der Aneinanderreihung einzelner Szenen sah er nicht nur die Möglichkeit einer fortlaufenden Handlung, sondern er wollte durch den "unvermittelten Zusammenprall der Bilder" im Zuschauer selbst Ideen auslösen und Einsichten vermitteln. Seinen Filmen zu folgen, ist auch heute ein Abenteuer für die Augen und den Kopf und seine Biographie ist von Tragik und Genialität gezeichnet.

Filmvorführung: Iwan, der Schreckliche (UdSSR 1944/45) 2. Teil
Regie: Sergej Eisenstein, Darsteller: Nikolai Tscherkassow u.a.

Monumentales Epos über Aufstieg und Niedergang des autokratischen Herrschers Iwan IV., der im 16. Jahrhundert die Machtansprüche des russischen Zarentums gegen innere und äußere Gegner durchsetzte. Der Film besteht aus zwei Teilen. Der erste porträtiert Iwan als begnadeten Volksführer, als siegreichen russischen Helden. Diese Darstellung, gipfelnd in seiner Legitimation als Alleinherrscher durch das Volk, wurde von Stalin gelobt. Der zweite Teil zeigt Iwans Niedergang und seine Schrecklichkeit. Indem Sergej Eisensteins Film den stalinistischen Mythos Iwan des Schrecklichen hinterfragte, regte er eine kritische Auseinandersetzung mit dem sowjetischen Staatssystem seiner Gegenwart an. Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film entwerfe „düstere Visionen von Macht und Unterwerfung“. 1946 wurde Teil II des Films für den sowjetischen Verleih verboten; erst 1958 durfte er öffentlich gezeigt werden. Wir zeigen den 2. Teil.

Es sind freie Plätze vorhanden. Kreatives und biografisches Schreiben

KW, am Sa., 6.4.2024, 10:00-16:00 Uhr
1 Termin, 7 UE, Kursleitung: Frau Kirsten Heidler

Jede/r hat Geschichten zu erzählen - für seine Familie, seine Freunde, vielleicht sogar für die ganze Welt. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie die Geschichten anschaulich und interessant zu Papier bringen. Sie lernen kreative Schreibmethoden sowohl für das Schreiben von Lyrik als auch für Prosa kennen. Um Erlebtes und Erfundenes farbig und lebendig schildern zu können, trainieren Sie den Einsatz unterschiedlicher Schreibanlässe, Inspirationsquellen sowie das richtige Handwerk. Wir üben in Schreibspielen und probieren biografische Ansätze beim Schreiben aus. Sie vollziehen erste Schritte, um Ihren eigenen Schreibstil zu finden. Die Texte werden auf Wunsch vorgelesen und konstruktiv besprochen.

Es sind freie Plätze vorhanden. Geistreiches Berlin und Potsdam

KW, am Fr., 12.4.2024, 19:00-21:15 Uhr
1 Termin, 3 UE, Kursleitung: Herr Maurice Schuhmann

Die Entwicklung Preußens, insbesondere die Berlins und Potsdams, zu einem Zentrum der Philosophie begann bereits unter Friedrich, dem Großen. Der aufgeklärte Monarch holte die von Repressalien bedrohten französischen Aufklärer Voltaire und Julien Offray de La Mettrie nach Sanssouci an seinen Hof. Ersterer wurde sein Vorleser, der Zweite Hofarzt. In seine Regentschaft fällt auch die Berufung des Enzyklopädisten Denis Diderot an die Preußische Akademie der Wissenschaften. Unabhängig hiervon entwickelte sich Berlin – dank des deutschsprachigen Triumvirats von Friedrich Nicolai, Gotthold Ephraim Lessing und Moses Mendelssohn – zur preußischen Hauptstadt der deutschsprachigen Aufklärung. Das geistige Leben in Berlin wurde dann von den Romantikern geprägt. Die bekanntesten Vertreter der deutschen Romantik, wie die beiden Schlegel-Brüder Friedrich und August Wilhelm sowie E. T. A. Hoffmann siedelten sich hier an. Diese ganz unterschiedlichen Denker schufen einen einzigartigen geistigen Nährboden, auf dem viele verschiedene Denkströmungen gedeihen konnten. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Spreemetropole dann zielstrebig zu einer europäischen Hauptstadt der Intelligenz. Saul Ascher schrieb schon 1980 über Berlin zu Beginn des 19. Jahrhunderts: »Berlin war immer der Ort, wo die gekränkte Geistesfreiheit einen Zufluchtsort fand.«

Dr. Maurice Schuhmann, Jg. 1978, ist gebürtiger Berliner und promovierter Politikwissenschaftler. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der politischen Philosophie des 19. Jahrhunderts, vor allem des Junghegelianismus. Er unterrichtet seit mehreren Jahren sowohl in der universitären-, als auch außeruniversitären Erwachsenenbildung in Deutschland und Frankreich. Nebenberuflich ist er journalistisch tätig.

Es sind freie Plätze vorhanden. Wissenschaftliches Schreiben

KW, ab Sa., 13.4.2024, 09:00-16:00 Uhr
2 Termine, 16 UE, Kursleitung: Herr Maurice Schuhmann

Das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten ist interdisziplinär ein zentraler Bestandteil des Studiums - von der ersten Hausarbeit bis zur Promotion. Im Rahmen dessen sollen Studierende sowohl ihre Kenntnisse der jeweiligen Materie darlegen als auch aufzeigen, dass sie z.B. adäquat eine Frage- oder Problemstellung operationalisieren können bzw. auch der disziplinären Wissenschaftssprache mächtig sind.
Im Rahmen des Seminars wird der Prozess des wissenschaftlichen Schreibens - von der Idee, über die Formulierung und Konkretisierung einer Frage/Problemstellung, über die Operationalisierung und das Fazit bis hin zum Korrektorat und Lektorat der eigenen Arbeit durchgegangen. Hierbei werden Grundlagen und Formalien vermittelt und auch anhand einzelner Schreibübungen ertieft. Bei Interesse werden anhand von Textbeispielen der Teilnehmenden einzelne Schritte des wissenschaftlichen Arbeitens durchgesprochen. Neben der "klassischen" Hausarbeit werden auch andere Formate wie Essay, schriftliche Referatsausarbeitung und Portfolio thematisiert.

Der Kurs richtet sich daher in erster Linie an Studierende und Promovierende, die Grundlagen oder eine Auffrischung im Bereich des wissenschaftlichen Schreibens benötigen. Ebenfalls von Interesse könnte er für ausländische WissenschaftlerInnen sein, die sich mit den deutschen Gepflogenheiten vertraut machen möchten. Zum Seminar wird es auch eine mehrseitige Literaturliste geben.

Dr. Maurice Schuhmann ist promovierter Politikwissenschaftler und Philosoph. Er arbeitet seit mehr als 15 Jahren als Lehrbeauftragter an diversen Hochschulen im In- und Ausland. Seit gut zehn Jahren bietet er
Kurse und Workshops im Bereich Wissenschaftliches Schreiben an.

Alle Teilnehmenden erhalten eine begleitende und weiterführende Literaturliste.

Es sind freie Plätze vorhanden. Krimilesung - Potsdamer Intrigen

Lübben, am Do., 25.4.2024, 19:00-21:15 Uhr
1 Termin, 3 UE, Kursleitung: Frau Carla Maria Heinze

Das neue Buch der Krimiautorin Carla Maria Heinze feiert auf der Leipziger Buchmesse 2024 seine Premiere. Ganz aktuell stellt Sie uns ihren neuesten Fall in einer Autorenlesung vor:

Späte Rache in Potsdam. Ein Toter im Potsdamer Stadtschloss ruft Kriminalrat Maik von Lilienthal auf den Plan. Doch kaum beginnt er zu ermitteln, wird im Park Sanssouci die nächste Leiche entdeckt. Offenbar kein Zufall, denn die beiden Opfer kannten sich. Als Lilienthals Mutter Enne, pensionierte Fallanalytikerin, von den Morden erfährt, kann sie es nicht lassen und stellt im Alleingang Nachforschungen an. Die Hinweise, auf die sie stößt, führen zurück in die Vergangenheit – und fördern tödliche Geheimnisse zutage.


Carla Maria Heinze wurde in Kleinmachnow geboren und wuchs rund um Potsdam und in Berlin auf. Als EU-Sicherheitsberaterin in einem internationalen Konzern in Frankfurt am Main hatte sie bereits auch beruflich mit krimineller Energie zu tun. Ihre ungewöhnlichen Mordfälle finden vor allem in Potsdam und Brandenburg statt.
Carla Maria Heinze hat mehrere Krimi- und Kurzgeschichten veröffentlicht. Ihr Debütroman, der Erste in der Reihe mit der pensionierten Fallanalytikerin Enne von Lilienthal, "Potsdamer Morde", ist im Frühjahr 2014 beim Emons Verlag Köln erschienen. Der Zweite, "Brandenburger Geheimnisse", erschien zur Frankfurter Buchmesse im Herbst 2015. Im Frühjahr 2018 folgt der dritte Kriminalroman mit der eigenwilligen Ermittlerin und ihrem Sohn Maik, Hauptkommissar bei der Potsdamer Mordkommission.

Es sind freie Plätze vorhanden. "Veronika der Lenz ist da" Frühlingslieder zum Mitsingen

KW, am Fr., 26.4.2024, 18:00-21:00 Uhr
1 Termin, 4 UE, Kursleitung: Frau Karin Lasa

Wir laden herzlich zum gemeinsamen Singen ein! Mit bekannten und beliebten Melodien, vom Volkslied bis zum Evergreen, möchten wir mit Ihnen musikalisch den Frühling begrüßen.In diesem Mitsingkonzert erklingen gemeinsam mit dem Publikum gesungene Lieder, abwechselnd mit kleinen Beiträgen von Solisten und Ensembles der Kreismusikschule Dahme- Spreewald Keiner singt alleine, keiner singt falsch – aber alle singen sich glücklich!

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Unsere Programmbereiche

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Dezember 2023
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Dienstag: 08:00-18:00 Uhr
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